Zumba und ein großes Dankeschön: „RTL – Wir helfen Kindern"-Pate Julian Draxler tanzt vor Freude!

Dieser Einsatz hat sich gelohnt! Dank „RTL – Wir helfen Kindern“-Pate Julian Draxler erhalten mehr als 1.000 syrische Kinder im jordanischen Flüchtlingscamp Za’atari Bildung und psychosoziale Hilfe. Im letzten Jahr reiste der Fußballstar bereits mit einem RTL-Kamerateam in das Flüchtlingscamp und rief die Zuschauer auf zu spenden. Mit Erfolg: 435.000 Euro konnte „RTL – Wir helfen Kindern“ an Kooperationspartner UNICEF zur Einrichtung von drei sogenannten „Makani“ überweisen. Dort bekommen die oft traumatisierten Kinder und Jugendlichen durch Schulbildung und psychosoziale Betreuung das Gefühl von Normalität und Sicherheit vermittelt. In einem „Makani“ können etwa 200 Kinder lernen. 500 Mädchen und Jungen werden dort psychosozial betreut.

Julian Draxler mit einem syrischen Flüchtlingskind.

Julian Draxler mit einem syrischen Flüchtlingskind.

Natürlich ließ es sich Julian Draxler nicht nehmen, mit eigenen Augen vor Ort in einem „Makani“ nachzuschauen, wie dort mit den gesammelten Spenden geholfen wird. „Ich habe heute in sehr, sehr viele lachende Gesichter geschaut. Liebe RTL-Zuschauer, Sie haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass ganz vielen Kindern hier jetzt nachhaltig geholfen wird. Ihre Spenden haben ihr Ziel erreicht. Vielen, vielen Dank!“, so der 25-Jährige strahlend. Und seine Freude gab der Fußballnationalspieler den „Makani“-Kindern auch direkt weiter. Kurzentschlossen machte er beim gerade stattfindenden Zumba-Unterricht mit und überraschte alle mit seiner Gelenkigkeit: Ohne mit der Wimper zu zucken, setzt er sich auf den Boden, nimmt die Hände hinter den Kopf und macht eine Brücke. Wer hätte das gedacht!

Julian Draxler in einem jordanischen Flüchtlingscamp.

Julian Draxler in einem jordanischen Flüchtlingscamp.

Chance auf ein Stück Kindheit!

Das Za’atari Camp in der jordanischen Wüste ist das größte Flüchtlingscamp für Syrer und das zweitgrößte Camp der Welt. Rund 80.000 Menschen leben derzeit in dem seit sieben Jahren bestehenden Camp unter der Leitung des UNHCR, fast 20 Prozent davon sind unter fünf Jahren alt. Die Kinder und jungen Leute, die aus Syrien geflohen sind, haben ihr Zuhause und oft auch geliebte Menschen verloren. Die Mädchen sind besonders verletzlich – nicht wenige werden aus der Not früh verheiratet. Die Flüchtlingskinder brauchen gezielte psychosoziale Betreuung und Zugang zu Bildung, um das Erlebte besser zu verarbeiten und nicht den Anschluss zu verlieren. Ob Englischunterricht, Sport-oder Spielkurse – alles kann helfen, den Kindern Chancen und etwas Kindheit zurückzugeben.

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