Im kriegsgebeutelten Kongo kämpfen ca. 3.000 Kinder – Jungen und Mädchen – unfreiwillig für brutale Rebellengruppen. Sie werden entführt, missbraucht und zum Kriegsdienst gezwungen. Manche der Kinder sind erst sieben oder acht Jahre alt und lernen zu foltern und zu töten. Die RTL II NEWS-Moderatorin Sandra Thier reiste in den Kongo und besuchte Betroffene in einem Center für Straßenkinder, dem auch Schulen angegliedert sind. Hier werden die ehemaligen Kindersoldaten, die meist stark traumatisiert und sehr aggressiv sind, von Hilfskräften medizinisch, psychologisch und sozial betreut. Die Integration in Alltagsaktivitäten soll sie auf ein „normales“ Leben vorbereiten. Mit den RTL-Spenden konnten weitere fünf staatliche Berufsschulzentren instand gesetzt und ausgestattet werden. in jedem Zentrum können 120 Mädchen und Jungen betreut werden. Dort besuchen sie berufsbildende Kurse, um Bäcker, Automechaniker, Schreiner oder Schneiderin zu lernen.