Wegen der Corona-Pandemie können viele Kinder momentan keinen Schwimmkurs machen, die meisten Schwimmbäder sind seit zwölf Monaten geschlossen, das Schulschwimmen fällt in vielen Bundesländern aus. Das ist schlimm für die Kinder – und vor allen ein großes Problem, weiß Martin Becker. Seine Schwimmschule „Sharky“ ist Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“: Hier hätten Kinder wie Antonia (3) schon längst ihr Seepferdchen gemacht. Doch dann kam der Lockdown, und seitdem hat Antonia viel verlernt. „Jeden Tag, den wir verlieren und den wir die Bäder ungenutzt lassen, bedeutet in den nächsten Jahren, dass Kinder ertrinken werden!“, gibt Martin Becker zu bedenken.

Zum Glück darf die Schwimmschule nach dem langen Lockdown ab dem 29. März endlich wieder mit fünf Kindern pro Kurs und unter strengen Corona-Auflagen öffnen. Das ist gerade für Schwimmanfänger wichtig, denn die müssen noch viel üben! Die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) rechnet sogar mit fast einer Millionen Kinder, die im Corona-Jahr nicht schwimmen lernen. „Man macht sich schon Sorgen, grade im Sommerurlaub“, sorgt sich Antonias Mutter Corinna.

Für alle, die bis auf weiteres auf den Schwimmunterricht verzichten müssen, hilft nur eines: Baderegeln lesen und aufpassen. „Ich glaube, wir sollten umsichtiger sein und rechts und links gucken, ob alle Kinder safe sind“, rät auch Ex-Schwimmstar Franziska van Almsick. Damit Antonia und alle anderen Kinder einen möglichst unbeschwerten Sommer erleben und sich beim Schwimmen sicher fühlen.

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