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Bildrechte: UNICEF/Moskaliuk
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Die Welle der Hilfsbereitschaft für die betroffenen Menschen in der Ukraine oder für die Geflüchteten in den Grenzgebieten ist beeindruckend. Die Solidarität der Deutschen ist so groß, wie ihr Wunsch zu helfen und irgendwas zu tun, dazu gehört auch mit Sachspenden die Menschen zu unterstützen. Die Hilfsorganisationen, mit denen die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ vor Ort in der Ukraine und hier in Deutschland zusammenarbeiten, sind einhellig der Meinung, dass Geldspenden aktuell der beste Weg sind der ukrainischen Bevölkerung zu helfen. Im Moment können nur Geldspenden flexibel eingesetzt werden, was bei der aktuellen Situation, die sich täglich ändern kann, sehr wichtig ist.
Auch wenn der Wunsch anzupacken und etwas zu tun sehr groß ist, ist es aktuell sehr wichtig, keine nicht abgestimmten Sachspenden loszuschicken. Damit Ihre Hilfe tatsächlich ankommt, bitten unsere Kooperationspartner wie das Deutsche Rote Kreuz sehr eindringlich darum, „die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern die humanitäre Arbeit vor Ort. Zuletzt haben die Zentralen des Polnischen und Ukrainischen Rotes Kreuz in einem Appell an ihre Schwestergesellschaften darauf hingewiesen, dass keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht abgesprochener und nicht angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangeboten bestehen.“
Angesichts der sehr gefährlichen Lage vor Ort, raten unsere Kooperationspartner ebenfalls dringend davon ab, sich in Eigeninitiative auf den Weg in Richtung der Krisengebiet zu machen. Es sei denn, man hat einen konkreten Ansprechpartner, eine Hilfsorganisation oder ein konkretes Projekt. Solange, bis eine stabile Hilfsstruktur aufgebaut ist, behindert jedes zusätzliche Fahrzeug wohlmöglich den ohnehin schon schwierigen Zugang ins Land. Die Gefahr, sich selbst und auch andere zu gefährden, ist sehr groß. Auch die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts sprechen dafür, nicht auf eigene Faust loszufahren. Die polnischen Behörden versuchen einen gesicherten Transportkorridor in die Ukraine aufzubauen.
Die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine wird in Deutschland in erster Linie auf regionaler bzw. kommunaler Ebene organisiert. Zum Beispiel steht das Deutsche Rote Kreuz dazu in Kontakt mit vielen lokalen Behörden in Deutschland. Für Fragen, ob oder wie sie als Privatperson aktiv helfen können, empfehlen wir sich an die jeweilig zuständigen lokalen Behörden zu wenden. Bitte informieren sie sich auch tagesaktuell über die Situation vor Ort.
Überweisung an:
Empfänger: Stiftung RTL
Stichwort: UKRAINE
Konto: DE55 370 605 905 605 605 605
Bank: Sparda-Bank West e.G.
BIC: GENODED1SPK
Hilfe per Charity-SMS
Mit einer SMS und dem Stichwort „UKRAINE“ an die 44844 helfen Sie mit 10 Euro.
(10 Euro/SMS + ggf. Kosten für den SMS-Versand)
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