Thalia Buchhandlung und „RTL – Wir helfen Kindern“ unterstützen Bibliothek des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg

Große Freude bei den kleinen Patienten im Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ): Die örtliche Thalia Buchhandlung spendet der Bibliothek des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) 100 Kinder- und Jugendbücher.

Für die krebskranken Kinder, die am KiTZ und auf der kinderonkologischen Station behandelt werden, bieten Bücher eine besonders schöne Abwechslung in ihrem oft sehr eintönigen Stationsalltag. Aus diesem Grund stockt die Thalia Buchhandlung Heidelberg die Klinik-Bibliothek auf.

Die Bücherspende ist Teil der Aktion „Gemeinsam gegen Corona – gemeinsam für Kinder“ der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“, mit der die Buchhändler Thalia Mayersche und Osiander Kinder und ihre Familien unterstützen. So kommen Buch- und Spielspenden im Wert von insgesamt 50.000 Euro sozialen Einrichtungen in ganz Deutschland zugute.

Die Thalia Buchhandlung und „RTL – Wir helfen Kindern“ unterstützen Bibliothek des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg mit Buchspenden

Die Thalia Buchhandlung und „RTL – Wir helfen Kindern“ unterstützen Bibliothek des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg mit Buchspenden

„Wir möchten den Kindern gerne mit Büchern und Spielen über Langeweile, Einsamkeit oder auch Frustration hinweg helfen“, so Stella Schlehofer, Leiterin der Thalia Buchhandlung in Heidelberg, anlässlich der Bücherspende an die Klinik-Bibliothek am 3. August. Entgegengenommen wurden die Spenden von KiTZ-Kinderreporterin Vianne. Die Zwölfjährige berichtet seit zwei Jahren in ihren Videos über die Forschung des Kindertumorzentrums Heidelberg und die Geschichten seiner jungen Patienten. Seit bald 40 Jahren gibt es die Kinder- und Jugendbücherei in der Universitätskinderklinik Heidelberg. Als gemeinnütziger eingetragener Verein finanziert sich die Kinder- und Jugendbücherei ausschließlich durch Spenden.

Andreas Kulozik, Direktor am KiTZ und der Klinik für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Immunologie am UKHD, zeigt sich begeistert von der Aktion: „Wenn Kinder lange in Behandlung sind und über Wochen stationär aufgenommen werden, kann es schon sehr langweilig werden. Da ermöglicht ein gutes Buch eine kleine Flucht aus dem Alltag in eine aufregendere oder auch tröstliche Fantasiewelt. Daher sind wir für die Spende von Thalia sehr dankbar." Ursula Beyreuther, Leiterin der Bibliothek, ergänzt: „Wir durften hundert Titel frei auswählen, dadurch konnten wir Klassiker und Neuerscheinungen im beliebten Bilderbuchbereich genauso berücksichtigen wie aktuelle Bestseller als „Lesefutter“ für alle Altersstufen.“

Über Thalia Mayersche

Aus Mayersche und Thalia ist 2019 Europas bedeutendstes familiengeführtes Buchhandelsunternehmen entstanden. Die Mayersche Buchhandlung wurde 1817 in Aachen gegründet, Thalia 1919 in Hamburg. Nach dem Zusammenschluss gehören heute rund 350 Buchhandlungen in Deutschland und Österreich, sowie 50% der Anteile an den mehr als 30 Buchhandlungen der Orell Füssli Thalia AG in der Schweiz, zum Unternehmen. Mit über 200 Jahren Mayersche und 100 Jahren Thalia verbindet die neue Gesellschaft buchhändlerische Tradition mit einem erfolgreichen Omni-Channel-Ansatz, der Kunden den Zugang zu Angeboten über alle denkbaren Kanäle hinweg ermöglicht.

Über das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ)

Das „Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (KiTZ) ist eine kinderonkologische Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das sich auf Erwachsenenonkologie konzentriert, orientiert sich das KiTZ in Art und Aufbau am US-amerikanischen Vorbild der sogenannten Comprehensive Cancer Centers (CCC). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen.

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