Mit der Spende konnte u.a. ein sogenanntes „One-Step-Plus-Gerät“ angeschafft werden. Damit können die Kinderonkologen, das Blut der erkrankten Kinder während der Therapien genauer auf Krebszellen untersuchen. Bei gutem Behandlungsverlauf, könnte die toxische Belastung der Kinder gesenkt und die starken Nebenwirkungen reduziert werden. Bei schlechtem Behandlungsverlauf, kann die Therapie durch das Gerät individuell angepasst werden, so dass sich die Heilungschance erhöht. Zudem können die Ärzte mit dem „One-Step-Plus-Gerät“ engmaschig den Zustand des erkrankten Organismus kontrollieren. Zusätzlich wurde ein neues Sonographie-Gerät für die Knochenmarktransplantations-Abteilung (KMT) angeschafft, das den Klinikalltag der Kinder erheblich erleichtert. Durch die beiden neuen Geräte werden nicht nur die Nebenwirkungen und die lebensgefährdenden Infektionsquellen eingedämmt, sondern auch die Überlebenschance der jungen Patienten erhöht.
Außerdem wird ein bestehendes Kochprojekt ausgebaut. Die erkrankten Kinder verlieren während ihrer Akuttherapie 30 bis 35 Prozent ihres Körpergewichts. Damit die Kinder zwei Mal pro Woche ihr „Wunschessen“ bekommen, werden nun zusätzliche Köche engagiert. Soweit es ihre Erkrankungen zulassen, helfen die Patienten bei den Vorbereitungen der frischen Mahlzeiten mit, bekommen dadurch Appetit und essen gemeinsam mit ihren Eltern an liebevoll gedeckten Tischen. Die Kinder haben Freude und glückliche Momente, haben Lust zu Essen und sammeln dadurch die so wichtige Kraft für die extrem anstrengenden Therapien