Projekt-Pate Alfred Biolek: Aufklärung und Ausbildung von Jugendlichen in Ostafrika

Projekt-Pate Alfred Biolek: Aufklärung und Ausbildung von Jugendlichen in Ostafrika

Projekt-Pate Alfred Biolek: Aufklärung und Ausbildung von Jugendlichen in Ostafrika

Ein Scheck über 400.000 Euro für Ostafrika

Bei "RTL - Wir helfen Kindern" unterstützt Alfred Biolek ein Projekt zur Aufklärung und Ausbildung von Jugendlichen in Ostafrika.

Mit der Spende konnte die Weiterführung von vier regionale Jugendzentren und 40 Jugendclubs in Kenia, Tansania, Uganda und Äthiopien gewährleistet werden. Dort werden mehr als 100.000 Ju-gendliche aufgeklärt und betreut. Sie werden mit jugendfreundlichen Aufklärungsmaterialien, Computern mit Internetzugang und Spielen sowie mit Musik-, Tanz- und Theaterutensilien für Aufklärungskampagnen ausgestattet. Die in den Jugendzentren angebotenen Freizeitaktivitäten wie z.B. Fußball und andere Sportaktivitäten oder Brettspiele helfen darüber hinaus, die Anziehungskraft der Zentren als Treffpunkt für Jugendliche zu erhöhen.

Aufklärung ist in Ostafrika enorm wichtig. Es gehört zu den ärmsten Regionen der Welt, die zudem am stärksten von AIDS betroffenen ist. Über fünf Millionen Menschen sind bereits mit dem HI-Virus infiziert und die Krankheit ist inzwischen die häufigste Todesursache. Die Fruchtbarkeitsrate in Ostafrika ist zudem mit durchschnittlich fünf Kindern pro Frau doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt. Ohne Verhütungsmittel und Sexualaufklärung ist die Rate in den ländlichen Gebieten noch höher.

In Ländern wie Kenia, Tansania, Uganda und Äthiopien ist fast die Hälfte der Bevölkerung unter 15 Jahre alt und die Mehrheit dieser Jugendlichen ist sexuell aktiv. Jugendliche erfahren in den stark von Traditionen geprägten Ländern kaum etwas über Sexualität, Schwangerschaft und Geburt. Sexualität ist dort immer noch ein Tabuthema. Mädchen werden früh verheiratet um früh Kinder zu gebären. Die Heranwachsenden haben kaum Zugang zu jugendgerechten Beratungs- und Gesundheitsdiensten. Hinzu kommt die finanzielle Notsituation und Perspektivlosigkeit, in der sich viele Jugendliche und insbesondere Mädchen befinden. Viele müssen die Schule viel zu früh verlassen, weil sie schwanger sind oder weil sie Geld für sich und ihre Familien verdienen müssen. Oftmals sind sie gezwungen, einen schlecht bezahlten Job anzunehmen oder auf der Straße als Obstverkäuferinnen, Schuhputzerinnen oder Botinnen zu arbeiten. Und das Leben auf der Straße ist gefährlich; die Mädchen setzen sich der großen Gefahr aus, körperlich missbraucht zu werden und sich dadurch mit dem tödlichen Virus anzustecken.

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