Plötzlich kaum noch Freunde treffen, Hobbys fallen weg, Homeschooling. Die Corona-Pandemie belastet die Jugend seit einem Jahr. „Jugend und Corona“: Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung schlägt jetzt Alarm. 64 Prozent der befragten Jugendlichen sagen, dass sie psychisch belastet sind. Viele von ihnen sind einsam, traurig und durchgehend gestresst. Zu ihnen gehört auch Josi (15) aus Berlin. „Es kommt alles zusammen. Man spricht nicht so darüber, was das mit einem psychisch macht. Irgendwann kommt alles raus und man schreit sich an, fängt an zu weinen. Es ist zu viel Druck, es sind zu viele Einschränkungen.“

Von der Politik fühlen sich die Jugendlichen im Stich gelassen, die entscheide an ihnen vorbei, heißt es in der Studie. „Wenn ich von Angela Merkel gefragt werden würde, dann würde ich sagen, dass sie den schulischen Druck runterschrauben sollten und dass sie so schnell wie möglich alles zumachen soll, damit es dann endlich vorbei ist“, findet Josi. Die Auswirkungen der Corona-Krise belastet vor allem die Jugendlichen, die finanziell benachteiligt sind. Josi kennt diese Sorgen: Ihre Mutter hat vor Kurzem ihren Job verloren und der neue Laptop, den sie eigentlich für die Schule gebraucht hätte, muss warten. Dazu kommen Zukunftsängste, wie es nach der Schule weitergehen soll: Josi will nach ihrem Schulabschluss dieses Jahr eigentlich ein freies soziales Jahr machen will. Aber auch das hängt von Corona ab …

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