Drei Jahre nach Tsunami: Neuer Kindergarten für 50 japanische Kinder

Neuer Kindergarten für 50 japanische Kinder

Neuer Kindergarten für 50 japanische Kinder

Mehr als 1,4 Million Euro Spenden für Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan

Es war das schwerste Erdbeben in Japan seit mehr als 140 Jahren. Am 11. März 2011 hat ein Erdbeben der Stärke 9 die Nordostküste Japans verwüstet und eine bis zu 15 Meter Hohe Flutwelle ausgelöst. Die verheerenden Folgen: Hundertausende Häuser stürzten ein, rund eine halbe Millionen Menschen verloren ihr Zuhause und fast 20.000 Menschen sind dabei vermutlich ums Leben gekommen.

Die Spendenbereitschaft der RTL-Zuschauer nach diesen schrecklichen Ereignissen war enorm: Mehr als 1,4 Million Euro kamen 2011 bei der „RTL – Wir helfen Kindern“-Spendenaktion zu Gunsten der Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan zusammen. Mit 225.000 Euro Spendengeldern leistete Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, zunächst unmittelbare Nothilfe für betroffene Familien und Kinder in Notunterkünften.

Doch auch die nachhaltige Unterstützung beim Wiederaufbau und die Überwindung der langfristigen Folgen ist ein zentrales Ziel der Hilfe. Aus diesem Grund wird mit insgesamt 650.000 Euro der Wiederaufbau des durch das Erdbeben und den Tsunami völlig zerstörten Houkokuji-Gakuen Nabiru Kindergartens im Bezirk Yamoto finanziert. Im August 2013 erfolgte die Grundsteinlegung für den neuen Kindergarten und Ende März 2014 soll der Bau fertig gestellt werden. Fast genau drei Jahre nach den verheerenden Naturkatastrophen können dann rund 50 Kinder optimal und an einem festen Standort betreut werden.

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