Die Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ bekommen Ihre Spenden schnell und unbürokratisch zur Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Mehr als 18 Millionen Euro wurden in Überweisungen an unsere Partner ausgezahlt. Das sind IHRE Spenden.

Wir sagen DANKE!

Mit Ihren Geldern wird vor Ort wie folgt geholfen

SOS-Kinderdörfer

SOS-Kinderdörfer gewährleisten in einem ersten Schritt humanitäre Hilfe für 15.000 Menschen. Dies sind einerseits die von SOS unterstützten Kinder und Familien, die bereits über die SOS-Familienhilfe in Kontakt zu SOS stehen. Anderseits will SOS gezielt weiteren besonders gefährdeten Kindern und Familien helfen: 

  • Kinder, die auf der Flucht von ihren Eltern oder Betreuungspersonen getrennt werden
  • die psychosoziale Betreuung von Kindern und Familien
  • Kinder, die bei Pflegeeltern oder in Heimen und ähnlichen Einrichtungen leben und nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen
  • sowie Familien in besonderer Not

Kalte Nächte im Luftschutzbunker – trauriger Alltag der Kinder in den SOS-Kinderdörfern. Bildrechte: SOS-Kinderdörfer

Die Maßnahmen: 

  • Zunächst Unterstützung bei der Evakuierung und Unterkunft: Die betreuten Kinder und Familien aus den SOS-Programmen in Brovary (Region Kiew) und Luhansk wurden in sichere Gebiete im Westen transportiert und sind in angemieteten Unterkünften untergebracht. Je nach weiterer Entwicklung der Situation setzen wir die Evakuierungen fort. 
  • Versorgung der Kinder und Familien mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Decken und Medikamenten. 
  • Psychologische Soforthilfe und Traumabehandlung für Kinder: Die Kinder leiden unter extremem Stress und stehen unter Schock. SOS leistet bereits jetzt entsprechende Hilfe, die ausgebaut werden muss. So ist die Einrichtung mobiler Teams aus Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innenen und Sozialpädagog:innenen dringend erforderlich, um möglichst vielen Kinder und Familien im Land helfen zu können. 
  • Für Kinder, die in den derzeit teils chaotischen Umständen ihre Betreuungspersonen verlieren, richten die SOS-Kinderdörfer ein Familienzusammenführungsprogramm ein und versuchen, die Kinder so wieder mit ihren Verwandten zu vereinen. Kinder, bei denen das nicht gelingt, sollen eine sichere Unterkunft und Betreuung erhalten.
  • Sobald Familien an einem sicheren Ort untergebracht sind, sollen Bildungsmaßnahmen für die Kinder angeboten werden. 

Malteser

Schon seit der politischen Wende in Osteuropa zu Anfang der 90er Jahre sind die deutschen Malteser in besonderer Weise mit der Ukraine verbunden. Neben zahllosen Hilfsgütertransporten und anderen Formen der materiellen Hilfe unterstützten sie die Gründung einer ukrainischen Malteser Hilfsorganisation. Sie entstand im Februar 1993, mit Hauptsitz im westukrainischen Lviv. Der ukrainische Hilfsdienst ist seitdem im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig. Eine besonders enge Zusammenarbeit pflegen die Malteser aus der Diözese Trier mit den ukrainischen Maltesern.

In der Stadt Ivano-Frankivsk bauen die Malteser Ukraine Zelte für Geflüchtete auf. Dort können rund 250 Geflüchtete medizinisch und psychologisch versorgt werden. Bildrechte: Malteser Ukraine

Unmittelbar nach Ausbruch des Kriegs am Morgen des 24. Februar 2022 ist der erste Malteser Hilfstransport aus Trier in die Ukraine gefahren. Dieser Transport ist am Samstagabend in Ivano-Frankivsk, im Westen der Ukraine angekommen. Mit an Bord waren Zelte, Feldküchen medizinisches Hilfsmaterial (OP-Masken, Schutzkittel, Verbandmaterial), Rollstühle und Rollatoren. Im Osten des Landes haben die Malteser ihre Arbeit der psychosozialen Betreuung teilweise wieder aufgenommen, aus Sicherheitsgründen geschieht dies online.

In den Zelten der Malteser Ukraine in der Stadt Ivano-Frankivsk stehen unter anderem Feldbetten und Essen bereit. Bildrechte: Malteser Ukraine

Die Malteserverbände in den ukrainischen Anrainerstatten, wie zum Beispiel Polen, Rumänien oder Ungarn haben ihre Mitarbeitenden bereits an die Grenzen entsandt und leisten dort Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine. Sie verteilen Lebensmittel, Wasser und leisten medizinische Hilfe. Die Malteser liefern das, was vor Ort am meisten benötigt wird: medizinisches Verbrauchsmaterial, Hygieneartikel und Trinkwasser. Es werden Millionen Menschen erwartet, die vor diesem Krieg fliehen und wir Malteser werden dazu beizutragen, ihnen bestmöglich zur Seite zu stehen.

Caritas

Seit 2014 leistet Caritas international gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation Caritas Ukraine Überlebenshilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen. Bislang haben diese Hilfen rund 800.000 Kinder, Frauen und Männer erreicht. Aktuell stehen, obgleich selbst in Lebensgefahr, landesweit rund 1.000 Caritas-Mitarbeitende in 19 Caritas-Zentren bereit, um die Hilfen in der Ukraine auszuweiten. Im Fokus stehen, die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln, die Bereitstellung von Notunterkünften und Waschmöglichkeiten, die psychologische Unterstützung für traumatisierte Menschen, der Transport zu Sammelplätzen, um Familienangehörige und Freunde zusammenzuführen, eine Telefon-Hotline, um den Sorgen und Ängsten der Menschen begegnen zu können.

Der Druck auf die Nachbarländer der Ukraine steigt stetig an. In Polen werden etwa eine Million geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer erwartet, zehntausende Menschen haben bereits Moldawien und Rumänien erreicht.

Caritas international hat bereits 75.000 Euro Soforthilfe für die Caritas Polen bereitgestellt. Im Fokus der Hilfen stehen: die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Hygieneartikeln, die Bereitstellung von Notunterkünften und Waschmöglichkeiten, die Errichtung von sogenannten „Child Friendly Spaces“ (Schutzräume, wo Kinder ein offenes Ohr finden, spielen, malen und Sport treiben können). Sie schenken Kindern eine „Auszeit“ und bieten Eltern den Freiraum sich um dringliche Angelegenheiten zu kümmern.

In Deutschland bereiten sich Orts- und Diözesancaritasverbände auf die Versorgung geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer vor.

UNICEF

Ein UNICEF-Mitarbeiter bei der Auslieferung von Hilfsgütern. Mehr als vier Tonnen an hygienischen Basismitteln verteilt UNICEF an die betroffenen Familien. Bildrechte: UNICEF/Velixar.

Derzeit sind 130 UNICEF-Kolleg:innen von fünf Standorten aus in der Ukraine im Einsatz. Im Gebiet Luhansk sind Evakuierungen im Gange, und in Donezk haben sie begonnen. Die Familien müssen mit dem Nötigsten versorgt werden. Von Hygieneartikeln bis zu Decken, von Gasbrennern bis zu Batterien, von Treibstoff bis zu Erste-Hilfe-Kästen. UNICEF stellt solche Hilfsgüter aus seinen Vorräten bereit und organisiert derzeit weitere Lieferungen aus seinem zentralen Warenlager in Kopenhagen und aus Nachbarländern.

Eine Flüchtlingsfamilie mit ihren Kindern aus Mikolaiv in einem Übergangsflüchtlingslager nahe der Grenze zwischen Moldau (Moldawien) und der Ukraine. Bildrechte: UNICEF/Velixar.

Von Kiew, Kramatorsk, Mariupol, Luhansk und Donezk aus unterstützt UNICEF die Gesundheitsversorgung, Bildung, Wasserversorgung und den Schutz von Kindern. Gemeinsam mit seinen lokalen Partnern hilft UNICEF, Schulen und Kindergärten zu reparieren, die Wasserversorgung zu unterstützen, Medikamente und medizinische Ausrüstung bereitzustellen, über die Minengefahr aufzuklären und psychosoziale Hilfe zu leisten.

Von UNICEF unterstützte mobile Teams leisten psychosoziale Hilfe für Kinder, die durch den langen Konflikt traumatisiert sind. Diese mobilen Kinderschutzteams helfen Kindern, die von Gewalt oder Missbrauch betroffen sind, von ihren Familien getrennt wurden oder psychosoziale Unterstützung benötigen.

action medeor

Das Deutsche Medikamentenhilfswerk action medeor hat damit begonnen, erste Hilfslieferungen für medizinische Einrichtungen in der Ukraine zusammenzustellen. Eine der ersten Anfragen kam aus dem städtischen Krankenhaus Ternopil, einer Stadt im Westen der Ukraine. Obwohl das Krankenhaus nicht im Zentrum der derzeit umkämpften Gebiete liegt, ist es auch unmittelbar betroffen.

„Wir behandeln hier viele verletzte Soldaten, aber auch Menschen, die aus den ostukrainischen Gebieten geflohen sind und Schutz suchen“, berichtet Yaroslav Chaikyvskyy, Direktor des Krankenhauses. „Viele von Ihnen kommen nur mit einem Koffer bei uns an und haben sonst nichts. Unter den Flüchtenden sind viele Frauen, auch Familien mit Kindern. Sie leiden zum Teil an chronischen Krankheiten, die im Osten der Ukraine nicht mehr behandelt werden konnten und können. Aber wir behandeln hier auch Lungenentzündungen und Unterkühlungen an Armen und Beinen, außerdem nehmen wir als Notfallkrankenhaus chirurgische Eingriffe für die Notversorgung von Geflüchteten vor.“

action medeor hat Direktor Yaroslav Chaikyvskyy und seinem Krankenhaus in Ternopil eine sofortige Unterstützung mit Verbandsmaterialien und medizinischem Equipment zugesagt. Weitere Medikamentenlieferungen bereitet das Hilfswerk im niederrheinischen Tönisvorst derzeit vor.

Flüchtlingskind Tatiana mit ihrem Hund in einem Übergangsflüchtlingslager an der Grenze zwischen Moldau (Moldawien) und der Ukraine. Bildrechte: UNICEF/Velixar.

UNO-Flüchtlingshilfe

Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). In der Ukraine unterstützt die UNHCR aktuell u. a. rund 15.000 Menschen mit vorhandenen Vorräten, Lieferungen für weitere 30.000 Menschen sind unterwegs. Notfall-CRI-Kits werden an hunderttausende Bedürftige verteilt. Vier bis acht Transitzentren (TCs) für flüchtende Familien werden eingerichtet. Auch plant der UNHCR eine uneingeschränkte Bargeldhilfe für rund 155.000 Haushalte zu ermöglichen. Auch wird der Rechtsbeistand, die psychosoziale Unterstützung und die soziale Begleitung von Vertriebenen ausgebaut.

Obwohl sich die Sicherheitslage in den letzten Tagen verschlechtert hat, unternimmt UNHCR Schritte, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten, damit das Personal bleiben kann. Der Einsatz von zusätzlichem Personal zur Verstärkung des bestehenden Teams in der Ukraine ist geplant.

Gepäck von ankommenden Flüchtlingsfamilien in einem Übergangsflüchtlingslager. Mehr als 70.000 Menschen flüchteten in den letzten Tagen aus der Ukraine nach Moldau (Moldawien). Bildrechte:  UNICEF.

Wenn auch Sie helfen und spenden wollen, ist das per Überweisung, SMS oder online möglich: 

Überweisung an:

Empfänger: Stiftung RTL
Stichwort: UKRAINE
Konto: DE55 370 605 905 605 605 605
Bank: Sparda-Bank West e.G.
BIC: GENODED1SPK

Hilfe per Charity-SMS

Mit einer SMS und dem Stichwort „UKRAINE“ an die 44844 helfen Sie mit 10 Euro.
(10 Euro/SMS + ggf. Kosten für den SMS-Versand)

 

Oder spenden Sie online ganz einfach hier.

„RTL – Wir helfen Kindern“: Mehr als 222 Millionen Euro seit 1996

Seit 1996 engagiert sich RTL für Not leidende Kinder in Deutschland und der ganzen Welt. In zahlreichen Aktionen wird das ganze Jahr gesammelt. Sämtliche Kosten für Personal, Produktion und Verwaltung, die rund um die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ entstehen, trägt RTL Deutschland. So kann die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ garantieren, dass jeder Cent der Spendengelder ohne Abzug bei den Kinderhilfsprojekten ankommt. Dafür stehen „RTL – Wir helfen Kindern“ und der RTL-Spendenmarathon seit 1996. Jedes Jahr wird die Stiftung durch das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) geprüft und erhält Jahr für Jahr das begehrte DZI-Spendensiegel. In den vergangenen Jahren konnten so mehr als 222 Millionen Euro gesammelt werden. „RTL – Wir helfen Kindern“ förderte damit hunderte Kinderhilfsprojekte. Zehntausenden Kindern in Deutschland und aller Welt konnte so nachhaltig geholfen werden.

IHRE SPENDE

Sie können ganz bequem online für unsere Kinderhilfsprojekte spenden. Wählen Sie dazu einfach eine Spendenhöhe oder geben Sie den Betrag ein, den Sie spenden möchten.

Die minimale Spende beträgt 5€.

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