Vorrangige Aufgabe ist es, Kinderpsychiatrie und Psychotherapie in den Kriegs- und Krisengebieten zu stärken und Wege zu finden, den Kindern und ihren Familien zu helfen, innere Konflikte zu bearbeiten. Der großen Zahl der traumatisierten Kinder in den afrikanischen Ländern steht nur eine kleine Zahl professioneller Helfer gegenüber.
In Eritrea, im Sudan und Äthiopien sollen Einrichtungen zur Betreuung und therapeutischen Versorgung der betroffenen Kinder geschaffen werden. Während im Sudan eine therapeutische Einrichtung geplant ist, in dem auch die Projektleitung angesiedelt sein wird, sollen in Eritrea drei Kindergärten errichtet werden. Dort sollen sich neben den Kindergärtnerinnen auch Ärztinnen unter therapeutischen Gesichtspunkten mit den Kindern befassen.