„RTL - Wir helfen Kindern“ hilft Frühchen und ihren Familien

"Das frühgeborene Kind" e.V.

Hand eines Frühchens auf der Hand einer Mutter

Hand eines Frühchens auf der Hand einer Mutter

In Deutschland werden jährlich ca. 60.000 Kinder zu früh geboren. Das entspricht einem Anteil von neun Prozent. Damit ist jedes 11. Neugeborene ein sogenanntes Frühchen. In der Summe sind Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe Deutschlands - Tendenz steigend. Nicht immer überstehen insbesondere die allerkleinsten Kinder ihren erschwerten Start ins Leben ohne langfristige und bleibende Beeinträchtigungen. Das Hauptproblem dieser Kinder beruht auf der extremen Unreife sämtlicher Organe. Je kleiner ein Frühgeborenes bei seiner Geburt war, desto größer sind die Herausforderungen, die es bewältigen muss. Die optimale entwicklungsfördernde Versorgung dieser Hochrisikopatienten ist eine wesentliche Voraussetzung für ihr Überleben und ihre möglichst unbeschwerte weitere Entwicklung.

Gemeinsam mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. möchte die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ die Situation von Frühchen und ihren Familien verbessern. 

Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V.

Der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. ist der überregionale Zusammenschluss von Elterngruppen und Fördervereinen für Frühgeborene und kranke Neugeborene in Deutschland und angrenzenden deutschsprachigen Ländern. Bereits seit mehr als 20 Jahren setzt er sich gemeinsam mit seinem Netzwerk aus lokalen Initiativen für die Verbesserung der Versorgungssituation von zu früh und krank geborenen Kindern ein.

Betroffenen Familien steht der Verband als Ansprechpartner zur Verfügung und leistet wertvolle Aufklärungsarbeit rund um das Thema Frühgeburt und ihre Folgen. Der Vorstand des Verbandes besteht aus bis zu acht ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die selbst betroffene Frühchenväter und -mütter sind. Damit wissen sie genau, wie es Familien in einer solchen Situation geht und was diese anfangs, aber auch im weiteren Verlauf am dringendsten brauchen.