Es gibt jedoch weder ausreichende medizinische Versorgung, noch sind Medikamente und Nahrungsmittel vorhanden. Viele Mütter mit kranken Kinder können sich auch die Fahrt von den Dörfern in die Stadt nicht leisten und bringen ihre Kinder dadurch viel zu spät in die Klinik. Die Abteilung muss dringend renoviert werden und verfügt weder über eine Heizung noch über wichtige medizinische Geräte.
In der Nähe des Kinderkrankenhauses soll außerdem ein Sozialmedizinisches Zentrum für Kinder und Mütter errichtet werden, in dem Kinderärzte die Kinder mit kostenlosen Medikamenten versorgen können. Geplant ist auch die Anschaffung eines ausgerüsteten Fahrzeugs, mit dem Kinderärzte in die Dörfer fahren, um dort gesundheitliche Aufklärung, Ernährungsberatung für Säuglinge und Kleinkinder und kostenlose ärztliche Versorgung anzubieten.
In weiteren fünf Distrikten wird der Aufbau kleinerer Gesundheitszentren gefördert.