Ilka Essmüllers Projekt in Mosambik

Patin Ilka Essmüller

Bau einer Gesundheitsstation in Mosambik/Afrika

Mosambik gehört zu den ärmsten Ländern Afrikas. Für 20 Millionen Menschen gibt es hier weniger als 1.000 Ärzte. In weiten Teilen des Landes ist nicht nur die medizinische Versorgung mangelhaft, auch haben viele Menschen keinen direkten Zugriff auf sauberes Trinkwasser. Besonders abseits liegen drei Dörfer im Destrikt Mabote im Landesinneren. Hier leben etwa 1.000 Menschen. In der näheren Umgebung gibt es fast keine ärztliche Versorgung. Einmal im Monat kommt ein Krankenpfleger in die Dörfer, der nur eine sehr oberflächliche Diagnose stellen kann. Im 30 Kilometer entfernten Mabote gibt es das nächste Krankenhaus, in dem aber nur ab und zu eine Ärztin vorbeischaut. Kleinere Operationen können nur in der 170 km entfernten Stadt Vilanculos vorgenommen werden. Größere Eingriffe müssten im 350 km entfernten Provinzkrankenhaus in Inhambane erfolgen. Aber für die meisten Kranken ist der Weg dorthin viel zu weit und eine Behandlung viel zu teuer.

Ilka Essmüller