Eine sehende Zukunft für die Kinder in Tansania
Der Sänger weiß, dass die Situation in dem afrikanischen Land eine völlig andere ist als in Deutschland. „Als ich damals im Krankenhaus lag und gar nichts sehen konnte, das war für mich sehr schlimm. Aber ich wusste, dass ich wieder sehen kann, wenn ich aus dem Krankenhaus komme. Aber die betroffenen Kinder in Tansania haben diese Hoffnung nicht. Das berührt mich sehr. Wir sollten so froh sein, dass wir unser Augenlicht noch haben und es auch behalten dürfen!“
Gemeinsam mit „RTL – Wir helfen Kindern“ und den Lions Deutschland will Heino Kindern aus Tansania eine sehende Zukunft ermöglichen – wie zum Beispiel Baraka. Der neun Monate alte Säugling war etwa vier Monate alt, als seinen Eltern ein weißer Punkt in seinem Auge auffiel – ein sicheres Zeichen für den Grauen Star. Der verhindert, dass sich das Sehvermögen der Kinder weitereinwickelt. Eigentlich müsste Baraka schnellstmöglich operiert werden, doch den Eltern fehlt nicht nur das Geld.
Im Norden Tansanias gibt es weder eine medizinische Einrichtung noch Personal mit dem das Augenlicht des Kindes gerettet werden könnte. „Ich bin sehr erschüttert. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es in der heutigen Zeit noch Kinder gibt, die ein Augenleiden haben und nicht behandelt werden können. Unser Augenlicht ist doch unser höchstes Gut. Ohne Sehkraft haben die Kinder in Tansania keine Zukunft“, so Heino ergriffen.