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„RTL – Wir helfen Kindern“-Projektpatin Inka Bause zurück auf der Kinderpalliativstation: „Es ist ein Wunder, was hier jeden Tag geschieht!“
„Wir hätten nie gedacht, dass sie irgendwann aufhört zu weinen oder dass sie jemals lachen wird“, erklärt Claudia, Mutter der schwerst-mehrfach behinderten Emma. Lachen und sich sichtlich freuen – das kann die Sechsjährige jetzt zum Glück so richtig. Vor allem wenn „RTL – Wir helfen Kindern“-Projektpatin Inka Bause dem fröhlichen Mädchen zum ersten Mal die neue Rollstuhlschaukel ausprobiert oder sie zur Musik- und Maltherapie begleitet. Doch das war nicht immer so. Trotz Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) unmittelbar nach der Geburt und Verlegung in eine Spezialklinik, wurde sie nach fünf Tagen nach Hause geschickt. Es sei alles normal. Doch wenige Wochen später fing der Alptraum für die junge Familie an. Emma weinte ständig. In zahlreichen Untersuchungen stellte sich nach und nach heraus, dass Emma mit zu wenig Sauerstoff bei der Geburt versorgt worden war. „Zu erfahren, dass das Wunschkind nie selbständig wird leben können, war für uns eine Katastrophe. Sie wird nie laufen können, nie selbstständig essen, sie kann nichts greifen und muss ihr Leben lang betreut werden“, so Claudia. Im ersten Lebensjahr hat Emma nahezu rund um die Uhr geschrien. An mehr als eine Stunde Schlaf war für keinen zu denken. Erst das Fachpersonal im Kinderpalliativzentrum Datteln konnte den verzweifelten Eltern helfen. Eine umfassende Diagnose und die Einstellung auf die richtigen Medikamente waren die Rettung. „Von da an wurde es von Jahr zu Jahr besser“, so Vater Frank.