Shakiras Projekt: Schule für 1.700 Flüchtlingskinder

Zum ersten Mal mit Söhnchen Milan in ihrer Heimat Kolumbien

Mega-Star Shakira hat sich bereits zum zweiten Mal als Patin von „RTL – Wir helfen Kindern“ engagiert. Die Sängerin rief beim RTL-Spendenmarathon 2012 die Zuschauer auf, für den Bau einer Schule für Flüchtlingskinder im Stadtteil Lomas del Peyé der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena, zu spenden.

Shakira: „Ich bin selbst in Kolumbien aufgewachsen und wurde Zeugin sozialer Ungerechtigkeit. 60 Prozent der kolumbianischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Sie leben in extremer Armut, haben gerade einmal einen Dollar am Tag zum Leben. Die meisten haben keinen Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, geschweige denn zu ausreichend Nahrungsmitteln oder Bildung für ihre Kinder." Jetzt haben 1.700 betroffene Schulkinder, die Chance auf eine bessere Zukunft. Dank einer Spende von „RTL – Wir helfen Kindern“ in Höhe von 422.372 Euro konnte Shakira am 24. Februar gemeinsam mit den Schülern die Einweihung des neuen Schulkomplexes feiern.

Das Schulgelände umfasst eine 14.000 Quadratmeter bebaute Fläche. Es stehen 49 Schulräume für die 1.700 Schüler der Ausbildungsstufen Vorschule, Primär- und Sekundärschule zur Verfügung. Die einzelnen Schulgebäude sind umgeben von großräumigen Sportflächen und Pausenarealen. Das architektonisch modern gestaltete, neue Schulzentrum wird weitreichende positive Auswirkungen auf das Sozialgefüge im gesamten Stadtteil Lomas del Peyé haben. Denn über den Schulunterricht hinaus bietet das Schulzentrum ein breites Angebot an kulturellen und sozial orientierten Aktionen und Veranstaltungen, das auch die Familien der Schüler/-innen erreicht.

Jahrzehnte Bürgerkrieg

Seit Jahrzehnten hat der Bürgerkrieg Kolumbien im eisernen Griff. Um ihr Leben zu retten, sind mehr als drei Millionen Menschen vor der Gewalt der rivalisierenden Gruppen in die größten Städte des Landes geflohen. Sie leben ohne jegliche staatliche Unterstützung in illegalen Siedlungen am Stadtrand, oftmals ohne Strom und fließendes Wasser - so auch in Cartagena. Um das Überleben der Familie zu sichern ist die Mehrzahl der Kinder gezwungen, in den Straßen für ein paar Peso zu arbeiten. 90 Prozent der Flüchtlingskinder wachsen ohne Schulbildung a

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