Hilfe für die Philippinen: Eva Padberg besucht die Kinder von Tacloban

Fünf Monate nach Taifun „Haiyan“

Am 8. November 2013 erschütterte Taifun „Haiyan“ die Philippinen: Über 6.000 Menschen starben, Millionen Menschen haben mit einem Schlag ihr Zuhause verloren, tausende Schulen und Krankenhäuser wurden zerstört. Als Folge der Katastrophe sind über vier Millionen Menschen obdachlos – darunter mindestens 1,7 Millionen Kinder.

Die Familien leben in Notunterkünften, Auffanglagern oder versuchen, bei Verwandten unterzukommen. „RTL – Wir helfen Kindern“ leistete nach der Katastrophe mit action medeor Soforthilfe in Form von Medikamentenlieferungen und unterstützt mit Kooperationspartner UNICEF ein Programm für schwangere Frauen und ihre Babys.

Projektpatin Eva Padberg reiste jetzt nach Tacloban, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Noch immer sind die Menschen hier von Schutt und Schmutz umgeben, doch endlich gibt es wieder fließendes Wasser. „Das System der Wasserstation ist einfach, aber es funktioniert. Und das ist das, was die Kinder brauchen“, freut sich Eva Padberg. Auch die damals fast zerstörte Gesundheitsstation wurde wieder eröffnet und bietet vielen Kindern und ihren Müttern die notwendige ärztliche Versorgung. Von den Spendengeldern wurden Medikamente, Impfstoffe, Kühlboxen und Hebammensets mit Instrumenten angeschafft und wichtige Untersuchungen für die Kleinsten finanziert.

Auch das Provinzkrankenhaus konnte seinen Betrieb wieder aufnehmen: Pro Tag kommen hier sechs Babys auf die Welt, die Dank der Gesundheitsboxen – gefüllt mit den wichtigsten medizinischen Grundausstattung – einen gesunden Start ins Leben bekommen. Es gibt zwar noch viel zu tun, doch Schritt für Schritt geht es voran: „Ihre Hilfe kommt an“, bedankt sich Eva Padberg bei den RTL-Zuschauern. Und auch die Kinder von Tacloban sind zuversichtlich, dass ihre Stadt bald wieder aufgebaut sein wird.

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